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Nutzen der Verbände erkennen!

In der aktuellen TASPO-Ausgabe appelliert FDF-Präsident Klaus Götz an die Florist*innen, den Nutzen, die Vorteile und die Bedeutung der Verbände anzuerkennen. Sie setzen sich nicht nur die Mitglieder ein, stehen ihnen als Ansprechparter zur Verfügung und unterstützen in vielen betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Fragestellungen, sondern sie vertreten auch eine Branche als Ganzes und geben ihr ein Gesicht. Dieses Erfolgskonzept und der win-win für Floristen und Branche kann nur funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen und mit ihrer Mitgliedschaft ihren Branchen- und Arbeitgeberverband stärken.

Klaus Götz bei der IPM 2024Klaus Götz in der FDF-World auf der IPM 2024 - Foto by Leopold Achilles

(FDF/ 28.3.2024) "Gegenwart und Zukunft der Blumenfachgeschäfte liegt in der Veredelung, auf preislicher Ebene können wir nicht gewinnen!". So wird FDF-Präsident Klaus Götz in einem Beitrag unter dem Titel "Den Nutzen der Verbände erkennen" in der TASPO vom 25. März zitiert. Der Artikel gibt ein brancheninternes Spitzengespräch zwischen FDF-Präsident Klaus Götz und Felix Glück, Vorstandsmitglied im Verband Deutscher Blumengroßmärkte und Geschäftsführer des Blumengroßmarkt Karlsruhe, wider. Darin tauschen beide Seiten ihre Positionen aus. FDF-Präsident Klaus Götz bestätigte zum Beispiel u.a. wie schwierig es für den Verband trotz hoher Beratungs- und Serviceleistung ist, neue Mitglieder in den eigenen Reihen zu akquirieren. Eine Erklärung ist seiner Ansicht nach die geringe Größe der Fachgeschäfte, die sich vielfach als zu klein empfinden, als dass sie eine verbandliche Vertretung benötigen würden. Dabei steht gerade den kleinen mittelständischen Blumenfachgeschäften ihr Verband als engagierter Unterstützer, Berater und Begleiter in betriebswirtschaftlichen Fragestellungen zur Seite. Zudem unterstützt der Verband in arbeitsrechtlichen Fragen, bietet über seine Rahmenabkommen Vorteile und ist ein versierte Fach-Experte in allen Fragen rund um die Ausbildung. Zwar habe man sich in Corona-Zeiten sehr stark engagiert, die Branche erfolgreich vertreten und sein Knowhow auch mit vielen Nicht-Mitgliedern geteilt. Leider haben diese Florist*innen jedoch nach Corona diese enge Verbindung mit dem FDF nicht fortgesetzt und in eine Mitgliedschaft übertragen. Das ist sehr schade, denn gerade hier liegt die Chance, sich durch die Mitgliedschaft im FDF wertvolle Expertisen und Unterstützung in vielen betriebswirtschaftlichen und praxisnahen Branchen-Fragestellungen zu sichern.

Ein wichtiger Aspekt in dem Branchengespräch war zudem die Wahrnehmung der Blumengroßmärkte, dass der FDF sich sehr stark auf den niederländischen Gartenbau fokussiert. FDF-Präsident Klaus Götz erläuterte dazu: "Wir dürfen als Verband nicht nur an die Mitglieder in Regionen mit traditionellem Blumengroßmärkten denken. Wir müssen die Versorgungssicherheit unserer Mitglieder in ganz Deutschland im Blick haben!" Klaus Götz bestätigte zudem, dass die regionalen Produktion von Blumen und Pflanzen für ihn einen sehr großen Stellenwert habe und sich für ihn persönlich die Regionalität heimischer Zierpflanzen in der Marke "ich bin von hier" sehr gut definiere.

Abschließend stellte der FDF-Präsident langfristig verbandsintern verwaltungstechnische Verschlankungen in Aussicht. Er bestätigte, dass die Floristik "nicht mehr am Ende der Vergütungsskala stehe" und das verändertes Konsum- und Kaufverhalten Veränderungen in Geschäftsabläufen bedinge, wie zum Beispiel verkürzte Öffnungszeiten und die Zunahme von neuen Geschäftskonzepten zum Beispiel in Richtung Studio-, Werkstatt- oder Event-Floristen.

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