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Muttertag 2023 - Blumen im Fokus

FDF-Blitzumfrage unter Mitgliedern

Muttertag 2023 :  "Viele Kunden verrückt nach Blumen!"
Positiver Rückblick auf den Muttertag

FDF-16.5.2023 Überwiegend positiv fallen die Reaktionen zum diesjährigen Muttertagsgeschäft im Blumenfachhandel aus. Entspannte Kunden, die Wertschätzung von Blumen und Floralem als Geschenk, relativ moderate Preise im Einkauf und die deutliche Zunahme an Vorbestellungen sorgten für eine gute Planbarkeit des Geschäfts und eine gute Stimmung in der Branche mit Blick auf den Muttertag. Rund 90% der Befragten gaben in der FDF-Online-Blitzumfrage an, dass sie zufrieden mit dem Muttertags-Ergebnis sind. Nur knapp 10% zeigten sich unzufrieden.  Über 45% freuten sich über gestiegene Umsätze im Vergleich zum Vorjahr, knapp 40% sahen das Muttertags-Geschäft auf gleichem Niveau und rund 14 %  gaben an, die Umsätze seien geringer gewesen.

Die absoluten Renner waren natürlich auch in diesem Jahr wieder Frühlingssträuße oder Trendsträuße in pastelligen Tönen. Aber auch blühende Topfpflanzen und Gestecke wurden gut nachgefragt. In den Blumengeschäften hielten die Floristen ein breites Angebot an Fertigsträußen in unterschiedlichsten Preiskategorien bereit. Die Nachfrage war so gut, dass zum Teil kurzfristig nachgeordert werden musste. Neben Verkauf im Geschäft spielten auch Fleurop-Aufträge und die Auslieferungen eine wichtige Rolle. Nach Preis-Kategorien im Verkauf befragt, zeigen sich bundesweit Spannen. Während im Süden des Landes auch Sträuße über 60€ keine Seltenheit sind, wurden überwiegend  mit rund 75% Sträuße bis 40€ nachgefragt.

Ein großer Teil der FDF-Mitglieder ist in sozialen Netzwerken wie Instagram, Facebook und über Whatsapp aktiv und bewirbt erfolgreich die Angebote. Klassische Anzeigen in Lokalzeitungen werden deutlich weniger genutzt. Verfügbarkeiten und Sortimente im Großhandel wurden mit gut und variantenreich bewertet und auch die Einkaufspreise im Großhandel bewegten sich im Großen und Ganzen auf verträglichem Niveau. Schnittgrün, Beiwerk und einzelne Blumen, zum Beispiel Päonien und Lisanthus, so war es vereinzelt zu hören, fielen aus dem Rahmen und waren vergleichsweise teuer. Auch Grünpflanzen, sowie Beet und Balkon wurden zum Teil als verhältnismäßig teuer im Einkauf wahrgenommen.

Generell erlebten die Floristen ihre Kunden als wohlwollend und gut gelaunt am Muttertag. Blumen als Geschenk sind zu diesem Anlass offensichtlich etabliert. Mit Regionalität wird in den Geschäften durchaus geworben, jedoch erleben die wenigsten Floristen explizite Nachfragen zu diesem Thema. "Unsere Kunden wollen ganz einfach einen schönen Strauß!", hieß es vielmehr aus der Branche. Einige Umfrageteilnehmer*innen freuten sich über die Zunahme junger Kunden. Andere klagten über die Kurzfristigkeit von Bestellungen, während wiederum andere lobten, dass sich das Muttertags-Geschäft sehr gut über drei Tage verteilt habe. "Kunden haben an Tagen wie diesen das Warten und Vorbestellen gelernt", hieß es und viele Floristen bestätigten, dass ihre Kunden auch höhere Preise ohne weiteres akzeptieren würden. An der nicht-repräsentativen Online-Umfrage haben über 100 FDF-Mitglieder bundesweit teilgenommen.

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