Konjunkturpaket der großen Koalition als Impulsgeber für Konsum und Handel
FDF-Bundesvorstand begrüßt Wirtschaftsprogramm zur Eindämmung der Corona-Krise
In ihren Sitzungen am 3. und 4. Juni erreichte den FDF-Bundesvorstand die Nachricht von der Senkung der Mehrwertsteuer von 19% auf 16% und von 7% auf 5% beim ermäßigten Mehrwert-Steuersatz als stärkste Maßnahme im Milliardenschweren Konjunkturpaket zur Eindämmung der Corona-Pandemie-Krise. Die Spitzen der großen Koalition haben sich auf dieses Konjunkturpaket verständig, das Deutschland durch die Krise bringen soll. Die Politik will mit dem 130-Milliarden-Euro schweren und über 50 Punkte umfassenden Konjunkturpaket die Wirtschaft stärken, Investitionen erleichtern, Kaufimpulse setzen, die Stimmung fördern und Mut auf Seiten der Unternehmen und Verbraucher machen.
Helmuth Prinz, Präsident des Fachverband Deutscher Floristen e.V.-Bundesverband-, begrüßt grundsätzlich die Initiative zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie und zur Förderung von Konsum, Wirtschaft und Handel. Die im Rahmen des umfangreichen Konjunktur-Pakets beschlossene Senkung der Mehrwertsteuer bis zum Jahresende setzt Kaufimpulse und kann die Branche darin unterstützen, Blumen und Pflanzen zu vermarkten. Gerade während der Sommer-Monate könnte diese Initiative dazu beitragen, die Nachfrage an Floralem bei Verbrauchern zu stärken, so Helmuth Prinz. Ein gravierendes Problem für die Branche bleibt jedoch das Wegfallen von Veranstaltungen im privaten und öffentlichen Raum. Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie Krise in der Floristik-Branche können deshalb frühestens zum Jahresende beurteilt werden. Die FDF-Landesverbände werden ihre Mitglieder über die weiteren Entwicklungen direkt informieren und auch auf die damit (leider) verbundene Umstellung der Mehrwertsteuer-Sätze in den Kassen und Software-Programmen eingehen.