Feelings, Flowers & Florales: Am 14. Februar ist Valentinstag
Kein anderer Tag im Kalender bietet einen so schönen und gefühlvollen Anlass Blumen zu verschenken, wie der Valentinstag am 14. Februar. Der Brauch, Blumen an seine Liebsten zu verschenken, ist nicht nur in Deutschland, sondern in vielen Ländern dieser Welt etabliert. In seiner Tradition geht dieser Tag auf den Bischof Valentin aus der italienischen Stadt Terni zurück. Die Legende besagt, dass er Soldaten getraut habe, um sie so vor dem Kriegsdienst zu bewahren. Dabei habe er kleine Blumensträusschen aus seinem Klostergarten an die Liebenden verschenkt. Die christlichen Trauungen haben dem damaligen Kaiser Marcus Aurelius gar nicht gefallen, weshalb er sie offiziell verbieten ließ. Weil sich Bischof Valentin nicht an dieses Verbot hielt, soll er am 14. Februar 269 in Rom hingerichtet worden sein. Aus dieser Legende um den Märtyrer Valentin entstand die Tradition, an diesem Tag die romantische Liebe zu feiern - und dazu eigenen sich Bl umen und Florales wie kaum ein anderes Medium.
Als Überbringerin blumiger Liebesbotschaften hat sich über Jahrzehnte die rote Rose ganz besonders etabliert. Sie steht wie kaum eine andere Blume mit ihrer ganzen Symbolkraft für die Liebe ein. In den letzten Jahren haben sich jedoch mehr und mehr auch leichte duftige Frühlingssträuße durchgesetzt. Sie punkten als charmante blumige Liebes-Botschafter und symbolisieren zudem auch den Frühling und das stetig wiederkehrende neue Erwachen der Natur. Das passt in die noch dunkle Winterzeit mitten im Februar, denn wir dürsten nach Farbigkeit, Natürlichkeit und Neubeginn. Die Blumen des Frühlings symbolisieren und bündeln genau diese Aspekte und schaffen es damit bis ganz nach oben im blumigen Ranking zum Valentinstag. Geht es doch auch in der Liebe immer wieder um Gemeinsames, Bewährtes ebenso wie um neue Inspirationen und die Weiterentwicklung. Hinzu kommt, dass sich die typischen Frühjahrsblüher wie Tulpen, Anemonen, Narzissen, Hyazinthen, Nelken und Chrysanthemen umspielt von Gräsern und frühlingshaften Zweigen besonders dekorativ in liebevoller Symbol-Floristik ausdrücken: als Herzen, in Frühlingskränzen oder in blumigen Gestecken.
Jedes blumige Valentinsgeschenk aus Floristenhand ist Unikat
In den Blumenfachgeschäften erwarten Floristinnen und Floristen ihre Kunden an Valentin mit vielen kreativen Blüten-Ideen, schon vorbereitet für den schnellen Zugriff oder vor den Augen der Kunden gebunden - in unterschiedlichen Größen, blumigen Formaten, in symbolhafter Herzform oder frei und luftig zu Sträußen aufgebunden. Individualität, blumige Trends, frische Blüten in Top-Qualität und kreatives Handwerk sind die Kompetenzen, auf die sich die Kunden im Fachhandel verlassen können. Und allen, die schnell ihre Liebsten an Valentin blumig verzaubern möchten, sei die Vorbestellung beim Lieblingsfloristen empfohlen. Schließlich ist jedes blumige Valentinsgeschenk aus dem Blumenfachgeschäft ein Unikat, dass nicht nur mit Liebe verschenkt wird, sondern auch mit ganz viel Sorgfalt, Fachkenntnis und Kreativität aus der Hand der Floristen entsteht.
Florale Geschenke zum Valentinstag
In der Woche um den 14. Februar geben die Deutschen durchschnittlich doppelt so viel Geld für Schnittblumen aus wie in einer normalen Woche. Das hat die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) ermittelt. Männer sind zu diesem Anlass die fleißigsten Käufer. Laut AMI gaben die Verbraucher 2022 im Durchschnitt knapp 37,00€ für Schnittblumen im Jahr aus. Schnittblumen haben einen Marktanteil von 35% oder gut 3,1 Mrd. EUR (zu Einzelhandelspreisen). Rosen sind nach wie vor führend in den Schnittblumen-Top-Ten, rund 35 % der Ausgaben für Schnittblumen entfallen auf Rosensträuße. Tulpen folgen unmittelbar im Schnittblumen-Ranking und halten die zweitstärkste Position.
In diesem Jahr kann es auf Grund gestiegener Energiepreise zu leicht erhöhten Einkaufspreisen bei Schnittblumen kommen - insbesondere Rosen sind auf Grund der weltweiten Nachfrage gerade an Valentin teuer als an anderen Tagen im Jahr. Gerade die edlen langstieligen Sorten kommen vielfach aus den Ländern des globalen Südens und haben entsprechend lange Lieferwege hinter sich. Doch können Verbraucher trotzdem unbesorgt sein. Florist*innen sind kreative Profis, die zum Valentinstag genug Alternativen anbieten. Seitens des Fachverband Deutscher Floristen e.V./FDF wird dazu appelliert, für den Valentinstags-Strauß nicht nur rote Rosen in Erwägung zu ziehen, sondern dem Trend zu frühlingshaften Sträußen zu folgen. Sträuße mit Tulpen, Hyazinthen, Narzissen und anderen Frühblühern sind wunderbare Liebesbotschafter und eine gute und kostengünstigere Alternative als die weltweit stark nachgefragten exklusiven roten Rosen.
Quelle : Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI)