FDF-Präsident Helmuth Prinz spricht mit Politikern über Berufsabschlüsse
Der Bundestag hat am 24. Oktober 2019 einen Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Modernisierung und Stärkung der beruflichen Bildung (BBiMoG) angenommen. Danach sollen unter anderem Abschlüsse in allen Branchen künftig die Bezeichnungen „Geprüfte/r Berufsspezialist/in“, „Bachelor Professional“ oder „Master Professional“ tragen. Damit soll die Gleichwertigkeit von höherqualifizierter Berufsbildung und Studium verdeutlicht und der „Meister“-Titel mit einheitlichen, international aussagefähigen Abschlussbezeichnungen verbunden werden. Zu diesem komplexen Thema traf sich FDF-Präsident Helmuth Prinz Ende November mit Politikern und Obleuten der wissenschaftlichen Enquete-Kommission „Berufliche Bildung" in Berlin.
In den Gesprächen mit den Politikern wies FDF-Präsident Helmuth Prinz auf die Bedeutung und Wertschätzung des etablierten und anerkannten „Meister“-Titels hin. Die Annahme des Gesetzgebers, der „Meister“-Titel könne mit einheitlichen, internationalisierten Abschlussbezeichnungen gestärkt werden teilt der FDF nicht in allen Punkten. Die Positionen des FDF vertrat der Präsident in persönlichen und sehr informativen Gesprächen bei Katrin Staffler und Stephan Albani CDU/CSU, Dr. Jens Brandenburg, FDP, und Dr. Birke Bull-Bischoff, Die Linke. Der Bundesrat wird sich am 29. November mit dem Gesetzentwurf und insbesondere mit den Bezeichnungen der Abschlüsse beschäftigen.
FDF- Präsident Helmuth Prinz mit Katrin Staffler und Stephan Albani, CDU/CSU |
FDF-Präsident Helmuth Prinz mit Dr. Jens Brandenburg, FDP |
FDF-Präsident Helmuth Prinz mit Dr. Birke Bull-Bischoff, Die Linke |